Kundenportrait : cegecom in der Poleposition auf dem Automobilcampus Bissen

cegecom unterstützte das Automotive-Unternehmen IEE beim Standortwechsel und bei den Sicherheitsvorkehrungen für die Netzinfrastruktur. Die Industriegruppe hat sich auch für den Telekommunikationsdienstleister bei den Themen sichere Vernetzung und Telefonie entschieden.

 

Das Unternehmen

Das 1989 in Luxemburg gegründete Unternehmen IEE ist Spezialist für automobile Sicherheitssysteme insbesondere in der Entwicklung von intelligenten Sensorsystemen. Im Mai dieses Jahres hat die international tätige Gruppe ihren Hauptgeschäftssitz in das neue Innovationszentrum auf dem Automobilcampus Bissen verlegt. Weltweit beschäftigt die Gruppe 4.100 Mitarbeiter, davon mehr als zehn Prozent in der Forschung und Entwicklung. Rund 635 Personen arbeiten in Luxemburg an den Standorten Echternach und Bissen.

 

Der Bedarf

Die ersten Kontakte zwischen IEE und cegecom reichen bis Ende 2017. Das Projekt startete Ende 2018, als die Industriegruppe den Umzug ihres Headquarters in Contern auf den Luxemburger Automobilcampus Bissen vorbereitete. Im ersten Schritt ging es um die Organisation und Unterstützung des Umzugs der Netzinfrastruktur und der 285 Mitarbeiter zum neuen Standort. Der Umzug fand im Mai dieses Jahr statt. IEE ist damit das erste Unternehmen an dem neuen Automobilstandort.

„Für den Umzug und für die Anforderungen der Industrie mussten wir unsere Netze sichern, quasi den Übergang, um unsere virtuelle Infrastruktur zwischen beiden Standorten zu migrieren“, erläutert IT Manager der Gruppe, Frédéric Boucher. „Dafür haben wir eine zusätzliche alternative Lösung gesucht neben der unseres eigentlichen Netzbetreibers. Wir brauchten zwei zuverlässige, redundant und unabhängig arbeitende Netzbetreiber, denn wir wollten bei den gleichen Dienstleistungen und Lösungen uns nicht nur auf einen Lieferanten verlassen.“ Denn bei einem Ausfall oder einem längeren Zwischenfall bei einem der beiden Dienstleister hätte IEE auf das Netz des jeweils anderen Betreibers zugreifen können, deren Infrastruktur völlig autonom von einander ist.
Ohne diese Redundanz hätte IEE in eine kritische Situation geraten können. „Die Gruppe ist zentral organisiert. Alle Versorgungssysteme für Produktion, Bestellungen usw. sind in professionellen Rechenzentren in Luxemburg abgelegt“, so Frédéric
Boucher. „Wenn unsere Netzverbindungen nicht funktionieren, können wir zum Beispiel weder Bestellungen und Versorgungen ausführen noch mit unseren Filialen und nach außerhalb kommunizieren.“
Ende 2018 hat sich IEE bei der Konnektivität und Telefonie ebenfalls für cegecom entschieden. „Wir nutzen diese sicheren Internetzugänge und VoIP gleichzeitig für unsere Standorte Echternach und Bissen, aber auch um sie zu vernetzen, als ob sie in nur einem Gebäude wären“, betont der IT Manager der Gruppe.

 

Die Lösung

„cegecom konnte die gewünschten Lösungen umsetzen“, so Boucher weiter. „Was den Unterschied ausmacht, sind Reaktionsgeschwindigkeit, Verfügbarkeit und Flexibilität sowie der Wille, von Anfang an partnerschaftlich und vertrauensvoll zusammenzuarbeiten. Die Technologie ist sicherlich bei allen gleich.
Aber worauf es bei der Dienstleistung ankommt, sind die Unternehmenskultur und die Mitarbeiter, die das leben. Diese Zusammenarbeit ist für mich erfolgreich. cegecom hat ihre Anpassungsfähigkeit von Beginn an bewiesen. Trotz Verzögerung bei der Lieferung unseres 35.000 m² großen Gebäudes und der damit verbundenen Planungs- und Technikschwierigkeiten hat cegecom pünktlich geliefert. Der Automobilsektor ist sehr fordernd. Wir sind es auch gegenüber unseren Lieferanten. cegecom hat unsere Erwartungen erfüllt und sich in diesem unsicheren Kontext gut behauptet“, so das Fazit von Frédéric Boucher.

 

IEE S.A. Frederic BOUCHER

 

 

 

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Frédéric Boucher, IT Manager bei IEE